In Zeiten von Coronavirus-Pandemie
und nicht zu vergessen in Zeiten von rechtsextremen Auswüchsen
und dem Elend der Flüchtlingskinder an den Grenzen vor der EU
ist es vielleicht überraschend,
sich den christlichen Glauben
als Feder
vor Augen zu stellen.
Wie leicht
schwebt
eine Feder,
vom Wind getrieben.
Auch unser Glaube ist wie
eine Feder,
vom Wind getrieben.
Erst kürzlich die Windstöße von Rechts,
dann der heftige Windstoß vom Corona-Virus,
der alles öffentliche Leben zum Stillstand bringt,
selbst unser gottesdienstliche Leben
und uns um das Leben unserer Lieben
und um unser eigenes Leben fürchten lässt.
Manchmal erschrecken wir
vor den Winden und Stürmen des Lebens.
Eine Pandemie, weltumfassende Seuche, Krieg und Gewalt
oder auch nur die ganz alltäglichen Sorgen
sie beschäftigen uns und ängstigen uns.
Vertraue dich dem an, der größer ist als der Wind,
mag er noch so heftig sein.
So macht mir die Feder Mut,
unser Glaube,
der sich Gott überlässt.
Wenn wir uns Gott überlassen
wie eine Feder dem Wind,
gibt unser Glaube,
unser Gottvertrauen ,
uns selbst im heftigsten Windsturm Halt.
Wir werden von dem Wind über unsere Sorgen und Ängsten getragen.
Wir dürfen darauf vertrauen,
dass sie ein Anderer für uns löst
Wir können darauf vertrauen,
dass Einer uns am Ende hält.